Alles hatte letzte Woche damit angefangen, dass ich so an meinen Töpfen in der Küche stand und mir bewusst wurde wie wenig ich eigentlich meiner Frau für die unzähligen Stunden gedankt hatte, in der Sie mit mir in der Küche steht, die Küche danach aufgeräumt hat oder noch schnell zum Supermarkt gerannt ist, weil ich etwas vergessen hatte.
Also gab es für mich nur 2 Möglichkeiten!
Entweder ich renne panisch in den nächsten Blumenladen und greife mir die schönsten Rosen und bedanke mich auf Knien, oder aber ich mache etwas, was ich bei weitem besser kann!
Die Entscheidung darüber ist eigentlich auch ganz schnell gefallen, da ich mich in der Küche wohler fühle als in einem Laden voller Blumen die nach 2 Tagen eh den Kopf hängen lassen :)
Es war also Samstag Nacht, ich mich auf Zehenspitzen am Kinderzimmer vorbei geschmuggelt und ab in die Küche. Dort angekomme, etwas Musik angemacht und los ging es :)
Zu meinem Glück muss ich sagen, dass ich für dieses Dessert keine Küchenmaschine
außer dem Ofen benötige und somit auch keinen Lärm mache!!
Da meine Frau ein unglaublicher Fan von Vanille ist und eigentlich bei Ihr ALLES nach Vanille schmecken könnte, war es am nächsten Morgen,
auch wenn es ein komisches Frühstück ist ein voller Erfolg.
Meine Tochter schaute etwas irritiert, da es weder wie Marmeladen-Toast
noch wie Leberwurst-Brot aussah.
Glücklicherweise hatte ich das Volumen des Tellers falsch eingeschätzt und somit noch genug übrig für eine 2. Portion, welche dann meine Tochter bekommen hat.